Du bist Gründer, selbstständig oder mit deinem Business noch frisch am Markt – und fragst dich, warum dein Marketing irgendwie nicht so richtig zündet? Der 4 P Marketing Mix könnte genau das Teil im Puzzle sein, das dir bisher fehlt. Denn statt planlos Ads zu schalten oder „irgendwas mit Social Media“ zu machen, brauchst du ein klares System, das zu deinem Angebot, deiner Zielgruppe und deinem Markt passt. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du genau das aufbaust.
Warum dein Marketing (noch) nicht funktioniert und was der 4 P Marketing Mix damit zu tun hat
Du postest fleißig auf Instagram, hast ein paar hundert Euro in Google Ads versenkt, dir ein schickes Logo designen lassen und ChatGPT soll jetzt auch noch deine Newsletter schreiben. Aber irgendwie passiert… nichts. Kein Ansturm auf deine Website. Keine neuen Kunden. Vielleicht mal ein Like von Tante Gerda. Nett, aber nicht hilfreich.
Das liegt nicht an dir. Und auch nicht an den Tools. Sondern daran, dass du versuchst, Marketing mit der Gießkanne zu machen und dabei hoffst, dass zufällig ein paar Tropfen auf potenzielle Kunden fallen.
Was du brauchst, ist kein weiteres Tool. Kein neuer Post. Kein Flyer. Du brauchst Struktur und eine sinnvolle Strategie. Und vor allem: den 4 P Marketing Mix.
Denn Marketing ist kein Glücksspiel. Es ist ein System. Und wenn du dieses System nicht verstehst (oder ignorierst), kannst du noch so viel machen. Es bleibt Stückwerk. Der 4 P Marketing Mix hilft dir, genau das zu ändern. Er zeigt dir, welche Stellschrauben du wirklich drehen musst, damit aus deiner Idee auch echtes Business wird.
Der wahre Unterschied zwischen Marketing und Werbung: was wirklich hinter dem 4 P Marketing Mix steckt
Viele glauben, Marketing sei Werbung mit einem teureren Stundensatz. Ein paar bunte Anzeigen, ein halbgarer Slogan, ein bisschen Insta-Content mit Emojis und fertig ist die „Strategie“. Falsch gedacht.
Was da oft unter dem Etikett Marketing verkauft wird, ist eigentlich nur ein einzelner Teil davon: Kommunikation. Werbung. Promotion. Nett gemeint, aber eben nur ein Viertel vom ganzen Spiel. Und genau da liegt das Problem.
Agenturen, die sich Marketingagentur nennen, aber eigentlich nur Werbekampagnen zusammenschrauben, gibt’s wie Sand am Meer. Die denken sich dann superkreative Ideen aus, drehen cineastische Imagevideos oder machen virale TikToks mit Tänzen und Trend-Sounds. Und das sieht manchmal sogar richtig gut aus. Bringt nur nichts, weil es weder zum Kunden noch zum Unternehmen passt.
Das ist, als würde die Apotheken Umschau plötzlich TikTok entdecken. Aber nicht mit neuen Themen oder Formaten, sondern mit dem ganz normalen Rentner-Content. Also: „Die 7 besten Rheuma-Salben 2024“, vertanzt von einem 78-jährigen Apotheker. Sorry, aber kein Teenie klickt auf sowas freiwillig (außer man verkauft es glaubhaft als “German -Brainrott”). Und kein Mensch kauft eine Salbe, nur weil sie in einem trending Sound erwähnt wurde.
Marketing heißt: erstmal überlegen, was du wem anbieten willst. Und warum überhaupt. Werbung kommt später. Viel später.
Marketing ist kein Buzzword-Bingo und auch kein Trickkasten für Blender. Es ist auch nicht manipulativ, laut oder nur was für große Marken. Es ist ein System. Ein klares, greifbares Konzept, für das du nicht einmal besonders viel Kreativität brauchst. Und der Einstieg in dieses System beginnt mit dem 4 P Marketing Mix.
Was sich hinter diesen vier Buchstaben wirklich verbirgt und warum du als Gründer ohne sie Marketing nur spielst, das schauen wir uns jetzt an.
Marketing Mix einfach erklärt: Das steckt hinter den 4 P
Marketing Mix klingt für dich irgendwie nach BWL-Vorlesung um 8 Uhr morgens? Keine Sorge, du brauchst keinen Master in Marketingwissenschaften, um das hier zu verstehen. Nur gesunden Menschenverstand und ein bisschen Ehrlichkeit mit dir selbst.
Denn genau hier trennt sich planloses Rumprobieren von echtem Business-Aufbau. Der 4 P Marketing Mix ist keine veraltete Theorie für Konzern-PowerPoint-Schlachten, sondern ein verdammt praktisches Werkzeug. Vor allem für Gründer, Selbstständige und kleine Unternehmen, die ihr Marketing gerade erst aufbauen.

Die 4 P stehen für:
- Product – dein Angebot
- Price – dein Preis
- Place – dein Vertrieb
- Promotion – deine Kommunikation
Klingt erstmal simpel. Ist es auch, wenn du’s richtig einsetzt. Also los:
Product – Dein Angebot im 4 P Marketing Mix strategisch auf die Zielgruppe ausrichten
Hier geht’s nicht einfach nur um „Was verkaufst du?“, sondern um: Warum sollte das jemand kaufen? Und zwar genau die Leute, die du erreichen willst.
Viele starten mit einer Idee, weil sie selbst das Produkt feiern. Aber der Markt ist kein Wunschkonzert. Niemand wartet da draußen auf dein Herzensprojekt. Es sei denn, du triffst mit deinem Angebot genau den Bedarf der richtigen Zielgruppe.
Ein Produkt, das „für alle“ sein soll, funktioniert für niemanden. Klingt hart, ist aber so. Also frag dich:
- Für wen ist das gemacht?
- Welches Problem löst es?
- Was ist daran anders, besser oder sympathischer als bei der Konkurrenz?
Erst wenn dein „Product“ im 4 P Marketing Mix sitzt, lohnt sich der Rest überhaupt.
Price – Wie du mit der richtigen Preisstrategie im 4 P Marketing Mix deine Kunden überzeugst
Nein, du musst nicht „günstiger als alle anderen“ sein. Und nein, „erstmal kostenlos, später sehen wir weiter“ ist keine Strategie, sondern eine Panikreaktion, die deine Arbeit entwertet.
Der Preis im 4 P Marketing Mix ist nicht nur eine Zahl auf dem Preisschild. Er signalisiert Wert, Positionierung und Professionalität. Wer zu billig wirkt, macht sich selbst klein. Wer zu teuer wirkt, muss liefern. Beides ist okay, wenn es zum Gesamtbild passt. Niemand kauft ein McMenü zum Preis eines 3-Sterne Fine-Dining Erlebnisses.
Stell dir die Frage:
- Wie hoch muss der Preis mindestens sein, um deine Kosten zu decken?
- Willst du als günstig, fair oder exklusiv wahrgenommen werden?
- Was bist du wert – und wie begründest du das?
- Passt dein Preis zur Zielgruppe, zur Leistung und zum Markt?
Klarheit über den Preis bringt dir Respekt. Und die richtigen Kunden.
Place im 4 P Marketing Mix – So bringst du dein Angebot zum Kunden
Du hast das perfekte Produkt und den passenden Preis, aber niemand findet dich? Willkommen bei „Place“, deinem Vertriebskanal im 4 P Marketing Mix.
Es reicht nicht, irgendwo eine Website zu haben. Oder bei Instagram rumzuposten. Dein Angebot muss dahin, wo deine Zielgruppe wirklich unterwegs ist. Und zwar regelmäßig, nicht nur zufällig.
Also überleg:
- Wo halten sich deine potenziellen Kunden auf – online und offline?
- Wie erreichst du sie mit möglichst wenig Streuverlust?
- Welche Wege führen direkt zum Kauf oder zur Anfrage?
Place ist nicht nur „wo“. Es ist auch, wie einfach es für deinen Kunden ist, bei dir zu kaufen. Wenn du einen Onlineshop hast, solltest du diesen auf jeden Fall gründlich prüfen. Jeder Klick zu viel, könnte dich potenzielle Kunden kosten.
Promotion – Werbung ist nur ein Teil des Ganzen
Hier kommt der Teil des 4 P Marketing Mix, den viele fälschlicherweise für das ganze Marketing halten: die Werbung bzw. die Kommunikation. Ja, sie ist wichtig, aber eben nur maximal ein Viertel des Marketings.
Promotion heißt: Wie erfährt deine Zielgruppe von dir? Aber es geht nicht darum, laut zu sein – sondern relevant.
Social Media, Newsletter, Ads, Events, Empfehlungen – all das kann funktionieren. Oder verpuffen. Je nachdem, wie gut der Rest aufgestellt ist. Wenn du ein schlechtes Produkt, keinen klaren Preis und einen falschen Vertriebsweg hast, bringt dir die coolste Kampagne null.
Also:
- Erzähl nicht einfach irgendwas.
- Erzähl das Richtige – zur richtigen Zeit – auf dem richtigen Kanal.
Erst wenn alle vier Ps aufeinander abgestimmt sind, funktioniert dein Marketing. Sonst bleibst du im Dauer-Loop von Aktionismus und Frustration.
Warum Einzelmaßnahmen sinnlos sind und die 4 Ps im Marketing-Mix zusammengehören
Stell dir vor, du hast ein super Produkt. Hochwertig, edel, mit allem Drum und Dran. Du willst dafür 500 Euro aufrufen – zu Recht. Und dann… steht das Teil in einem abgeranzten Ramschladen zwischen gebrauchten Toastern und verbeulten Fahrradsätteln. Würdest du das ernst nehmen? Genau. Willkommen im Marketing-Realitätscheck.
Die 4 P im Marketing Mix funktionieren nur zusammen. Wenn du an einem Rad drehst, ohne die anderen mitzudenken, fliegt dir der ganze Laden früher oder später um die Ohren.
Hier ein paar klassische Beispiele aus der Praxis:
- Hochpreisiges Produkt, billiger Look: Du willst Premium verkaufen, aber deine Website sieht aus wie 2001. Günstig vom Cousin programmiert. Oder noch schlimmer: aus dem Baukasten mit Standard-Schrift und Archivbildern. Die Message? „Teuer, aber unprofessionell.“ Das glaubt dir keiner.
- Geiles Branding, aber mieser Vertrieb: Du hast eine schicke CI, Social Media läuft, die Leute sind interessiert – aber dann müssen sie dir per Kontaktformular eine Anfrage schicken und hoffen, dass du antwortest. Spoiler: tun sie nicht. Place fehlt. Conversion tot.
- Gute Werbung, falsche Zielgruppe: Du schaltest fancy Ads, die sogar Klicks bringen – aber niemand kauft. Warum? Weil die Leute, die du erreichst, nicht die sind, für die dein Produkt gemacht ist. Promotion ist da – aber sie funkt ins Leere.
- Nicer Preis, falsche Positionierung: Du bietest etwas Wertvolles an, willst aber „nicht zu teuer“ wirken und setzt deinen Preis zu niedrig an. Das Ergebnis? Die Leute denken, es ist nichts wert. Du unterbietest dich selbst. Und dein Produkt stirbt still und leise in der Discount-Ecke.
Der Punkt ist: Die 4 P im Marketing Mix greifen ineinander wie Zahnräder. Wenn eins davon klemmt oder sich in die falsche Richtung dreht, blockiert es den Rest. Ein starker Marketing-Mix entsteht nicht aus Zufall, sondern aus konsequentem zu Ende denken deiner Marketing-Strategie.
Alles muss aufeinander abgestimmt sein:
- Dein Produkt muss zur Zielgruppe passen.
- Dein Preis muss das Produkt widerspiegeln.
- Dein Vertriebskanal muss zugänglich sein.
- Und deine Werbung muss genau das kommunizieren, was der Rest bereits verspricht.
Wenn du das hinbekommst, dann läuft’s rund. Wenn nicht, kannst du so viel werben wie du willst und bleibst trotzdem auf deinem Angebot sitzen.
Die 7 P im modernen Marketing: Die Erweiterung zum 4 P Marketing
Der 4 P Marketing Mix ist das Fundament für jedes erfolgreiche Marketing. Aber gerade im Dienstleistungsbereich oder in der digitalen Welt reicht er oft nicht mehr aus. Warum? Weil du als Gründer nicht nur was verkaufst, sondern oft auch wie du es verkaufst. Und wer du dabei bist.
Deshalb wurde der klassische 4 P Marketing Mix um drei weitere P erweitert: People, Process und Physical Evidence. Das klingt erstmal wieder nach BWL-Kauderwelsch. Aber keine Sorge: wir machen das hier wieder in Klartext.
Denn wenn du Dienstleistungen anbietest, bist du selbst Teil des Produkts. Und das macht die Sache komplexer, aber auch spannender.

People – Die Menschen hinter deinem Unternehmen zählen
Wenn du Berater, Coach, Freelancer oder Dienstleister bist, dann bist du das Produkt. Oder zumindest ein riesiger Teil davon. Kunden kaufen nicht nur Leistung. Sie kaufen Vertrauen. Kompetenz. Sympathie. Und damit entscheidet nicht nur, was du anbietest, sondern auch wer du bist über den Erfolg oder Misserfolg deines Business.
Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt’s zurück.
Wenn du dich als High-Performer mit Rolex, MacBook Pro im Dubai Coworking Space positionierst – guess what? Dann ziehst du auch Leute an, die auf genau sowas abfahren. Oder die selbst so sein wollen. Das ist völlig legitim. Aber: du wirst mit denen dann auch arbeiten müssen.
Wenn du hingegen eher der lockere Typ mit Hoodie und ehrlichem Interesse bist, dann kommen auch eher genau diese Menschen zu dir. Authentisch sein wirkt nicht nur entspannter, es spart dir auf Dauer auch wahnsinnig viel Nerven.
Denn am Ende willst du ja nicht nur Kunden. Du willst Kunden, mit denen du dich verstehst. Mit denen du dich nicht verstellen musst. Mit denen du auf einer Wellenlänge bist.
Also:
- Wie trittst du auf?
- Wer ist im Kundenkontakt – und wie wirken diese Menschen?
- Wie baust du Beziehungen auf, statt nur Angebote rauszuhauen?
People ist das P, das viele vergessen – und das dich gleichzeitig von der Konkurrenz abheben kann. Gerade für Gründer ist das Gold wert.
Process – Klare Abläufe für bessere Kundenerfahrung
Niemand liebt Chaos. Vor allem keine Kunden. Ein gutes Angebot kann komplett untergehen, wenn der Weg dahin eine Zumutung ist.
Du bietest ein Coaching an? Super. Aber wie läuft die Buchung ab? Wann melden sich die Leute bei dir zurück? Gibt’s klare Schritte, oder muss der Kunde raten, was als Nächstes passiert?
Ein professioneller Prozess gibt Sicherheit. Und er zeigt, dass du dein Business ernst nimmst – auch wenn du (noch) ein Einzelkämpfer bist.
Fragen, die du dir stellen solltest:
- Wie sieht der Weg vom Erstkontakt bis zum Abschluss aus?
- Was passiert nach dem Kauf?
- Wie automatisierst du, ohne unpersönlich zu wirken?
Im erweiterten 4 P Marketing Mix ist „Process“ das Element, das Vertrauen stärkt und Wiederholungskäufe möglich macht.
Physical Evidence – Wie du Vertrauen sichtbar machst
Dienstleistungen sind unsichtbar. Du kannst sie nicht anfassen, nicht testen, nicht umtauschen. Und genau deshalb musst du Vertrauen aufbauen – mit Beweisen.
Das kann vieles sein: Kundenstimmen, Zertifikate, Screenshots, Vorher-Nachher-Vergleiche, Bewertungen, Referenzen. Hauptsache, es ist greifbar.
Wenn du sagst, dass du gut bist: okay. Wenn andere das sagen: besser.
Physical Evidence ist dein digitaler Händedruck. Der Beweis, dass du kannst, was du sagst. Besonders wichtig für Gründer, die noch keine riesige Reputation aufgebaut haben.
Also:
- Zeig, was du drauf hast.
- Mach deine Qualität sichtbar.
- Lass andere für dich sprechen.
So entwickelst du deinen eigenen 4 P Marketing Mix: Ein einfacher Fahrplan für Gründer
Hier kommt der Teil, an dem du aus dem „Ich mach mal irgendwas“-Modus rauskommst – und anfängst, Marketing als System zu denken. Keine Sorge, du brauchst dafür keinen 100-seitigen Businessplan. Nur ein bisschen Struktur, gesunden Menschenverstand – und diesen Fahrplan.
Schritt 1: Zielgruppe definieren – richtig, nicht „für alle“
Bevor du irgendwas tust, musst du wissen, für wen du es tust. Und nein, „alle, die das brauchen könnten“ ist keine Zielgruppe. Das ist ein Streuverlust-Desaster.
Frag dich:
- Wer sind die Menschen, die dein Angebot wirklich brauchen?
- Was sind ihre Probleme, Wünsche, Eigenheiten?
- Wo halten sie sich auf, wie ticken sie, was ist ihnen wichtig?
Je genauer du diese Menschen kennst, desto gezielter kannst du deine 4 P darauf ausrichten.
Tools, die helfen:
Kundeninterviews, Personas, Google Trends, Instagram-Insights, AnswerThePublic.
Schritt 2: Markt verstehen – wer ist da noch unterwegs?
Wenn du weißt, wer deine Kunden sind, schau dir an, wer sie sonst noch versucht zu erreichen. Also: Konkurrenzanalyse.
- Was machen andere gut?
- Wo kannst du dich abheben?
- Gibt’s eine Lücke, die du besser füllen kannst?
Tools, die helfen:
Google-Suche, Branchenverzeichnisse, Wettbewerber-Check auf Social Media, Pricing-Vergleiche, Reviews lesen.
Schritt 3: Die 4 P ausarbeiten – dein ganz persönlicher 4 P Marketing Mix
Jetzt geht’s an dein Fundament:
Product:
Was genau bietest du an? Welche Features? Welches Ergebnis? Wie sieht dein Angebot konkret aus – und warum ist es relevant?
Price:
Was kostet das Ganze? Wie ist die Preisstruktur? Welche Zahlungsmodelle passen zur Zielgruppe?
Place:
Wo und wie bekommt der Kunde dein Produkt? Online-Shop, Direktverkauf, Beratungsgespräch? Denk nicht nur digital – sondern immer so einfach wie möglich für den Kunden.
Promotion:
Wie erfährt deine Zielgruppe von dir? Welche Kanäle nutzt du? Was sagst du? Und wie regelmäßig?
Hier kannst du ein einfaches Sheet oder Notion-Board nutzen, um die P durchzudenken. Wichtig ist: Sie müssen zueinander passen. Keine Widersprüche, kein Bauchladen.
Schritt 4: Testen, messen, anpassen und nicht in Panik verfallen
Dein erster 4 P Marketing Mix wird nicht perfekt sein. Muss er auch nicht. Marketing ist nie in Stein gemeißelt. Es ist ein lebendiges System, das du anpassen darfst und musst.
Teste verschiedene Preise, ändere Kanäle, optimiere dein Angebot… Aber immer mit einem Plan und nicht aus Panik.
Tools, die helfen:
Google Analytics, Umfragen, CRM-Systeme, Social-Media-Insights, Dashboards deiner Buchhaltungssoftware oder deines Online-Shops.
Bonus-Schritt: Hol dir Hilfe, bevor du dich verzettelst
Wenn du das Gefühl hast, dass dir der Kopf raucht oder du in der Strategie-Suppe schwimmst, dann melde dich. Ich helfe dir gerne dabei, einen Marketing-Mix zu entwickeln, der wirklich zu dir passt, deine Zielgruppe erreicht und alle P sinnvoll zusammenspielt.
Ob du ganz am Anfang stehst oder versuchst, dein Chaos zu entwirren: Wir bauen zusammen ein System, das für dich funktioniert. Ohne Marketing Blabla und virale Trends, die in drei Wochen schon wieder out sind.
Fazit: Mit dem richtigen Marketing Mix zu mehr Kunden und planbarem Wachstum
Wenn du bis hierher gelesen hast: Respekt. Du hast jetzt mehr Marketing-Know-how als die meisten, die „einfach mal Ads schalten“. Und du hast verstanden, warum der 4 P Marketing Mix kein Theoriekram ist, sondern die Grundlage für Marketing, das wirklich funktioniert.
Marketing ist kein Ratespiel. Es ist ein System. Und dieses System besteht aus Zahnrädern, die ineinandergreifen: Dein Produkt, dein Preis, dein Vertriebsweg, deine Kommunikation. Plus die menschliche Komponente, ein klarer Ablauf und echte Beweise, dass du liefern kannst.
Wenn du diese Teile aufeinander abstimmst, wird Marketing plötzlich planbar. Kunden finden dich und sie verstehen dich und dein Angebot. Sie kaufen bei dir, weil alles Sinn ergibt.
Also, was jetzt?
- Fang an, deinen eigenen 4 P Marketing Mix zu bauen.
- Hör auf, ziellos Einzelmaßnahmen zu starten, ohne zu wissen, wohin die Reise gehen soll.
- Und wenn du keine Lust hast, alles allein zusammenzubasteln: melde dich bei mir. Ich helfe dir, deine Strategie so aufzubauen, dass alle P sitzen. Und dein Marketing endlich macht, was es soll: verkaufen.